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Literatur- und Poster Projekte
der Echten Eidechsen, Familie Lacertidae
Nachfolgend ein Überblick über alle bisher erschienenen Poster, die wir in Zusammenarbeit mit der DGHT und den entsprechenden DGHT-Arbeitsgemeinschaften gestaltet haben.
Reptil bzw. Lurch & Froschlurch des JahresDIN A2 (42 x 59,4 cm) Klicken Sie zum Vergrößern auf das Poster
Die WaldeidechseZootoca viviparaReptil des Jahres 2006
Das erste Reptil des Jahres ist die Waldeidechse Zootoca vivipara, unsere häufigste und am weitesten verbreitete einheimische Eidechse.
Gestaltung: A. & S. Troidl in Zusammenarbeit mit Wolfgang Bischoff, DGHT-AG Feldherpetologie
Die KnoblauchkrötePelobates fuscusFroschlurch des Jahres 2007
“Der Maulwurf unter unseren einheimischen Amphibienarten” wird zum Froschlurch des Jahres 2007 gekürt. Das Tier mit dem seltsamen Namen Knoblauchkröte, wissenschaftlich Pelobates fuscus, ist vielleicht die am wenigsten bekannte Amphibienart Deutschlands. Nicht nur, weil sie hauptsächlich unterirdisch lebt, sondern auch, weil sie immer seltener wird.
Gestaltung: A. & S. Troidl in Zusammenarbeit mit Richard Podloucky, DGHT-AG Feldherpetologie
Der LaubfroschHyla arboreaFroschlurch des Jahres 2008
Die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e.V. (DGHT) ruft den Laubfrosch (Hyla arborea) zum “Froschlurch des Jahres 2008” aus. Die Aktion, die auf die allgemeine Gefährdung von Amphibien und Reptilien hinweisen soll, wird fachlich unterstützt von den österreichischen und schweizerischen Fachverbänden (ÖGH und KARCH) sowie vom NABU Deutschland
Die WürfelnatterNatrix tessellataReptil des Jahres 2009
Am 05. November 2008 stellte die DGHT im Rahmen einer Pressekonferenz im Zoo Landau in der Pfalz das Reptil des Jahres 2009, die Würfelnatter, vor. Das Land Rheinland Pfalz und das Landesamt für Umweltschutz, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht Rheinland-Pfalz sind bereits seit vielen Jahren intensiv mit dem Schutz der Würfelnatter befasst. Die Zusammenarbeit mit der DGHT konnte bereits in dem entsprechenden Auswilderungsprojekt seit 1997 intensiviert werden.
Der TeichmolchLissotriton vulgarisLurch des Jahres 2010
Einen Miniaturdrachen, den einheimischen Teichmolch (Lissotriton vulgaris), hat die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) zum Lurch des Jahres 2010 gewählt. Männliche Teichmolche im Hochzeitskleid, mit ihrem hohen, gewellten Rückenkamm und breiten Hautsäumen an den Hinterbeinen, sind prächtige Bewohner unserer Tümpel und Weiher. Ihre schwarz gefleckte Bauchseite ist leuchtend orange, und der Schwanzsaum teilweise blau.
Die MauereidechsePodarcis muralisReptil des Jahres 2011
Die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) hat die Mauereidechse (Podarcis muralis) zum Reptil des Jahres 2011 erklärt. Die 20 cm lange, äußerlich eher unscheinbare Eidechse ist eine tagaktive, sonnenliebende Art “im Schlepptau des Menschen”, die vor allem menschengemachte Lebensräume, wie Weinberge, Steinbrüche und Gleisanlagen, im warmen Südwesten Deutschlands besiedelt.
Die ErdkröteBufo bufoFroschlurch des Jahres 2012
Der wissenschaftliche Name der Erdkröte lautet Bufo bufo, was übersetzt einfach nur “Kröte” heißt. Die Art ist über fast ganz Europa verbreitet. Auch in Deutschland kommt sie nahezu flächendeckend vor und ist neben Grasfrosch und Teichmolch die häufigste Amphibienart.
Die SchlingnatterCoronella austriacaReptil des Jahres 2013
Die Schlingnatter ist eine der am weitesten verbreiteten Schlangenarten Europas. Dennoch ist sie vielen Naturinteressierten kaum bekannt. Dies liegt in erster Linie an ihrer versteckten Lebensweise, zudem wird die harmlose, ungiftige Art nicht selten mit der ähnlich gezeichneten und wesentlich bekannteren Kreuzotter verwechselt. Die Schlingnatter gilt in unseren Breiten vor allem aufgrund von Lebensraumverlust als selten und ist in vielen Gebieten bedroht.
Die GelbbauchunkeBombina variegataFroschlurch des Jahres 2014
Mit der Wahl der seltenen Gelbbauchunke wollen wir eine bedrohte und durch Aussehen und Verhalten ungewöhnliche Amphibienart in den Blickpunkt rücken. Der Froschlurch des Jahres hat bei uns seine natürlichen Lebensräume durch menschliches Tun weitgehend verloren, findet aber Ersatzbiotope in Abbaugruben und auf militärischen Übungsplätzen.
Die Europäische SumpfschildkröteEmys orbicularisReptil des Jahres 2015
Das Charaktertier mit dem besonderen Aussehen genießt viele Sympathien in der Bevölkerung. Es besticht durch zahlreiche gelbe Punkte oder Striche auf Rückenpanzer, Kopf, Hals und Extremitäten. Die einzige Schildkröte Mitteleuropas ist unter den einheimischen Reptilien auch durch ihre amphibische Lebensweise eine sehr ungewöhnliche Art.
Der FeuersalamanderSalamandra salamandraLurch des Jahres 2016
In Deutschland ist der Feuersalamander aufgrund seiner weiten Verbreitung und stellenweise großen Bestände der- zeit nicht gefährdet. Allerdings zeigt er vielerorts einen rückläufigen Bestandstrend. Da ein großer Anteil der Welt-Population in Deutschland vorkommt, trägt dieses Land international eine besondere Verantwortung für die Erhaltung der Art.
Die BlindschleicheAnguis fragilisReptil des Jahres 2017
Die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) hat gemeinsam mit ihren Partnerorganisationen die Blindschleiche zum Reptil des Jahres 2017 ernannt. Die anpassungsfähige, aber versteckt lebende Art gilt in Deutschland aktuell als ungefährdet und ist noch fast flächendeckend verbreitet.
Der GrasfroschRana temporariaLurch des Jahres 2018
Der Grasfrosch gehört zu den häufigsten Amphibien Mitteleuropas. In der Roten Liste für Deutschland wird die Art als „ungefährdet“ eingestuft, obwohl sie in einigen Bundesländern bereits auf der Vorwarnliste steht oder als „gefährdet“ gilt.
Der BergmolchIchthyosaura alpestrisLurch des Jahres 2019
Die DGHT und ihre AG Feldherpetologie und Artenschutz hat den Bergmolch zum „Lurch des Jahres 2019“ erklärt. Mit seinem orangeroten Bauch und einer fast tropischen Farbenpracht zählt der Bergmolch zu den schönsten einheimischen Amphibienarten.
Die ZauneidechseLacerta agilisReptil des Jahres 2020/21
Lacerta agilis, die Zauneidechse, ist das Reptil des Jahres 2020. Dies hat die DGHT am 5. Dezember 2019 im Rahmen einer Pressekonferenz beim Hauptsponsor Zoologisch-Botanischer Garten Wilhelma offiziell verkündet.Wegen den Einschränkungen in der Corona-Krise bleibt dieser Status auch für das Jahr 2021 bestehen.
Die WechselkröteBufotes viridisLurch des Jahres 2022
Ihr beige-grün geflecktes Tarnmuster mit rötlichen Knubbeln und grünlichen Augen macht die Wechselkröte (Bufotes viridis) zum unverwechselbaren Sympathieträger unter den einheimischen Amphibien. Die seltene und in Deutschland durch Lebensraumverluste stark gefährdete Art wurde zum Lurch des Jahres 2022 gekürt.
Der Kleine WasserfroschPelophylax lessonaeLurch des Jahres 2023
Die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT e. V.) hat diese seltene und zugleich gefährdete Art zum Lurch des Jahres 2023 ausgerufen, um für ihren Schutz zu werben und auf die Forschungsdefizite aufmerksam zu machen.
Die KreuzotterVipera berusReptil des Jahres 2024
Mit der Wahl der Kreuzotter zum Reptil des Jahres rückt die DGHT eine Schlange der Superlative in den Fokus. Die Kreuzotter hat das weltweit größte Verbreitungsgebiet aller Schlangen und besiedelt ein riesiges Gesamtareal in Europa und Asien. Die kälteliebende Art gilt daher als Verliererin des Klimawandels und benötigt unseren besonderen Schutz.
Der MoorfroschRana arvalisLurch des Jahres 2025
Die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde hat den Moorfrosch (Rana arvalis) zum Lurch des Jahres 2025 ausgerufen. Die in Deutschland bedrohte und bei uns immer seltener werdende Art ist eine Besonderheit unter den einheimischen Froschlurchen – nicht nur wegen der exotischen Blaufärbung ihrer Männchen zur Paarungszeit, sondern auch aufgrund ihres riesigen Verbreitungsgebiets.
Poster der DGHT-ArbeitsgemeinschaftenDIN A2 (42 x 59,4 cm) Klicken Sie zum Vergrößern auf das Poster
DGHT-AG LACERTIDEN
KurzvorstellungDie Arbeitsgemeinschaft beschäftigt sich mit den Echten Eidechsen der Familie Lacertidae, die in Europa, Afrika und Asien verbreitet sind. Ergebnisse von Zucht- und Forschungsprojekten, Freilanduntersuchungen und Forschungsreisen werden vor allem in “Salamandra”, “elaphe” und der AG-Zeitschrift “Die Eidechse” publiziert. Die jährliche dreitägige Tagung der AG wird gerne zum Erfahrungsaustausch genutzt.
Gestaltung: A. & S. Troidl, 2002. In Zusammenarbeit mit der DGHT-AG Lacertiden
DGHT-AG AGAMEN
KurzvorstellungDas Ziel der AG-Agamen ist es, den Wissensstand über diese Echsenfamilie zu dokumentieren und zu erweitern. Die Arbeitsgemeinschaft bietet die Möglichkeit der Kontaktaufnahme zu Gleichgesinnten, der Publikation neuer Erkenntnisse und der Bildung spezialisierter Arbeitskreise. Einmal im Jahr findet eine Fachtagung mit Vorträgen, Diskussionen und geselligem Beisammensein statt.
Gestaltung: A. & S. Troidl, 2004. In Zusammenarbeit mit der DGHT-AG Agamen
DGHT-AG CHAMÄLEONS
KurzvorstellungDie “Arbeitsgemeinschaft Chamäleons” befasst sich sowohl mit der Haltung von Chamäleons in menschlicher Obhut als auch deren Beobachtung und Arterhaltung in ihrer natürlichen Umgebung. Die jährliche Tagung der AG (siehe unten) eröffnet sowohl den Mitgliedern als auch anderen Interessierten gute Möglichkeiten für einen regelmäßigen persönlichen Erfahrungsaustausch.
Gestaltung: A. & S. Troidl, 2006. In Zusammenarbeit mit der DGHT-AG Chamäleons
DGHT-AG ANUREN
KurzvorstellungDie AG beschäftigt sich mit Anuren (Froschlurche). Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Erforschung und Nachzucht der tropischen Pfeilgiftfrösche (Dendrobatiden). Dazu werden regelmäßig Beiträge in der Zeitschrift “elaphe” veröffentlicht. Im Mai 2001 wurden die Allgemeinen Haltungsrichtlinien für Anuren herausgegeben.
Gestaltung: A. & S. Troidl, 2007. In Zusammenarbeit mit der DGHT-AG Anuren
DGHT-AG SCHLANGEN
KurzvorstellungDiese AG beschäftigt sich mit einer Gruppe von Reptilien, die von alters her bewundert, aber auch gefürchtet wird. Es existieren außerordentlich viele Arten, die sich durch besondere, angepasste Verhaltensweisen, faszinierende Farben oder ihre interessante Biologie auszeichnen. Viele Schlangen haben sich als dankbare Terrarientiere erwiesen, die leicht zu halten und problemlos zu vermehren sind - und: die meisten sind völlig ungefährlich!
Gestaltung: A. & S. Troidl, 2008. In Zusammenarbeit mit der DGHT-AG Schlangen
DGHT-AG ECHSEN
KurzvorstellungDie AG beschäftigt sich mit der vielseitigen Gruppe der Echsen (Biologie, Vorkommen, Terrarienhaltung). Insbesondere von Mitgliedern aus Ostdeutschland werden die meist eintägigen Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen gerne besucht.
Gestaltung: A. & S. Troidl, 2008. In Zusammenarbeit mit der DGHT-AG Echsen
Die Reptilien der Kanarischen InselnDGHT-LV HAMBURG
Dieses Poster zeigt, ohne Gallotia auaritae (La Palma) und ohne eingeschleppte Arten, alle rezenten Reptilien der Kanarischen Inseln. Herausgegeben von Sönke Frahm, anlässlich des Thementages „Kanarische Inseln“ am 4.6.2016.
Gestaltung: A. & S. Troidl, 2016